Die angehenden Schulkinder - Das letzte Jahr im Kindergarten
Die Vorschularbeit findet bei uns nicht nur im letzten Kindergartenjahr statt, sondern erstreckt sich über die gesamte Kindergartenzeit. Im Alltag steht bei uns die soziale/emotionale Entwicklung, sowie die Selbständigkeit und die Stärkung des Selbstbewusstseins der Kinder im Vordergrund. Unsere Kinder werden im Rahmen der Partizipation im Alltag integriert und haben ein Mitsprache – und Bestimmungsrecht. Das Leben in der Gemeinschaft fördert die Kinder täglich und sie erleben ein Gemeinschaftsgefühl, welches auch später in der Schule spürbar ist. Der Übergang vom Kindergarten in die Schule wird somit fließend. Das „Spiel“ ist die Voraussetzung zum „Lernen“ und somit kann nur ein Kind richtig lernen, wenn es sich mit allen Sinnen auseinandergesetzt hat. Kinder lernen durch „ausprobieren“ und „begreifen“.
Im letzten Jahr treffen sich die Kinder dann wöchentlich einmal zu einer sogenannten „Vorschulstunde“, losgelöst von den andern Kindern. In dieser Zeit wird gemeinsam geplant und überlegt, gespielt und gesungen, geforscht und gelernt. Hier werden die Fähig – u. Fertigkeiten der Kinder intensiviert und gestärkt. Die Freude der Kinder, bald in die Schule gehen zu dürfen, greifen wir auf und stimmen sie auf den Alltag ab. Altersgerechte und altersspezifische Ausflüge und Aktionen finden vermehrt statt. Das Verhalten im Straßenverkehr und das Besuchen von Ausstellungen, Theatern und sonstige Besichtigungen werden zu einem festen Bestandteil im Alltag.
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